Bio-Farne

Bio-Farne und Wildfarne für schattige Bereiche und Trockenmauern.
Alle Stauden werden zu 100% torffrei in BIO-Qualität produziert.

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Warum sind Bio-Farne eine gute Wahl?

Farne gehören zu den ältesten Pflanzen der Erde und bestechen durch ihre einzigartigen, fächerförmig aufstrebenden und filigranen Blätter. Sie lieben schattige Standorte und sind in der Regel äußerst pflegeleicht.

In den letzten Jahren erfreuen sich vor allem Bio-Farne immer größerer Beliebtheit - und das aus gutem Grund. Im Gegensatz zu konventionellen Pflanzen werden Bio-Farne ohne chemische Düngemittel und Pestizide angebaut. Diese umweltfreundliche Anbaumethode hat viele Vorteile. Zum einen bleiben durch die biologische Pflege die natürlichen Eigenschaften der Farne vollständig erhalten. Das macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge und sorgt für ein gesundes, kräftiges Wachstum. Zum anderen trägt der Verzicht auf chemische Mittel zu einem gesunden und sicheren Garten bei. Bio-Farne sind somit die optimale Wahl für alle, die ihren Garten nachhaltig und im Einklang mit der Natur gestalten möchten.

Grüne Vielfalt - Arten und Einsatzmöglichkeiten von Farnen

Farne sind äußerst vielseitige Pflanzen, die optisch für eine grüne Atmosphäre sorgen. Dank ihrer Formen- und Farbenvielfalt bieten sie für fast jeden Standort und jeden Geschmack die passende Variante. Ob als eleganter Bodendecker, als Blickfang im Steingarten oder als Beetpflanze - Farne setzen überall frische, natürliche Akzente und tragen so zu einer harmonischen Umgebung bei.

Was sind die beliebtesten Farn-Arten?

Es gibt nahezu unzählige Arten von Farnen, die sich in Aussehen, Größe und Standortansprüchen unterscheiden.

Der Braunstielige Streifenfarn beispielsweise ist bekannt für seine zarten, tiefgrünen Blätter, die in schattigen Bereichen des Gartens oder in Steingärten wunderbar zur Geltung kommen. Der Flaumfederfarn hingegen verzaubert mit seinen weichen, flauschigen Wedeln. Ein Klassiker unter den Waldfarnen ist zudem der Frauen-Farn. Mit seinen hellgrünen, filigranen Blättern bringt er Leichtigkeit und Eleganz in halbschattige bis schattige Gartenecken. Ein echter Blickfang im Garten und garantierter Hingucker ist der Goldschuppen-Farn, der durch seine goldenen Blattspitzen auffällt.

Dies sind nur einige der zahlreichen Varianten, welche uns der Farn bietet. Dank seiner endlosen Vielfalt findet sich hier wirklich für jeden Geschmack etwas.

Einsatzmöglichkeiten von Farnen

Farne sind nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihren Verwendungsmöglichkeiten vielfältig. Sie sind die perfekte Wahl für schattige und halbschattige Plätze im Garten. Besonders unter Bäumen oder in schattigen Gartenecken finden sie optimale Bedingungen, um prächtig zu gedeihen. In Steingärten setzen sie zarte grüne Akzente und bilden einen wunderbaren Kontrast zu den kargen Felsen und Steinen. Einige Arten wie der Braunstielige Streifenfarn eignen sich dafür besonders gut.

Auch für Wassergärten sind Farne ideal, denn sie lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit. In der Nähe von Teichen oder Bachläufen gedeihen sie besonders gut und fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Als Bodendecker sind vor allem Arten wie der Wurm-Farn zu empfehlen. Sie breiten sich schnell aus und bedecken schattige Stellen im Garten mit einem üppigen grünen Teppich. Auch im Kübel oder Topf machen Farne eine gute Figur.

Wie pflanzt und pflegt man Farne richtig?

Damit Farne prächtig gedeihen und sich optimal entfalten können, ist die richtige Pflanzung und Pflege entscheidend:

  • Standort wählen: Suchen Sie sich einen schattigen bis halbschattigen Platz im Garten. Farne vertragen kein direktes Sonnenlicht.
  • Boden vorbereiten: Lockern Sie den Boden und mischen Sie reichlich Humus oder Kompost unter. Farne bevorzugen einen gut durchlässigen, lockeren Boden.
  • Pflanzloch ausheben: Graben Sie ein Pflanzloch, das etwa doppelt so groß ist wie der Wurzelballen des Farns.
  • Pflanze einsetzen: Setzen Sie den Farn vorsichtig in das Pflanzloch, so dass der Wurzelballen vollständig bedeckt ist. Achten Sie darauf, die Wurzeln nicht zu beschädigen.
  • Gießen: Gießen Sie den Farn nach dem Pflanzen gut an und halten Sie die Erde stets feucht. Farne benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und sollten regelmäßig gegossen werden, besonders in den ersten Wochen nach der Pflanzung.

Was sind häufige Krankheiten bei Farnen und wie kann man Schädlingen vorbeugen?

Farne sind im Allgemeinen robuste Pflanzen, aber auch sie können von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Eine davon ist die Wurzelfäule, die auftritt, wenn der Boden zu nass ist. Um Wurzelfäule zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass der Boden gut durchlässig ist und sich keine Staunässe bildet. Ein weiteres gelegentlich auftretendes Problem sind Blattflecken, die durch Pilzinfektionen verursacht werden können. In solchen Fällen sollten die befallenen Blätter entfernt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Auch eine gute Luftzirkulation kann das Risiko eines Pilzbefalls verringern.

Auch Schädlinge wie Schnecken, Spinnmilben und Blattläuse können Farne befallen. Gegen Schnecken helfen Schneckenbarrieren wie Schneckenzäune oder Kupferbänder, um die Pflanzen zu schützen. Gegen Spinnmilben, die vor allem bei zu trockener Luft auftreten, hilft eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Regelmäßiges Besprühen der Farne kann Abhilfe schaffen. Bei Blattlausbefall empfiehlt sich das Abspritzen mit einem starken Wasserstrahl oder der Einsatz biologischer Insektizide.

Kontrollieren Sie die Farne regelmäßig, um rechtzeitig eingreifen zu können. Mit der richtigen Pflege bleiben Bio-Farne gesund und erfreuen jeden Gartenliebhaber mit ihrer üppigen grünen Pracht.