Hundsrose (Rosa canina)
Die blassrosa Blüten sind zu 1 bis 3 zusammengefasst, duften angenehm und blühen überreich im Juni. Die scharlachroten, länglichen und essbaren Hagebutten reifen ab September.
Rosa canina ist eine bis zu 3 m hohe, strauchartig wachsende einheimische Wildrose, die einen sonnigen, warmen Ort bevorzugt, aber auch noch im leichten Schatten gedeiht.
Detaillierte Pflanzenbeschreibung:
Die Hundsrose ist in Mittel- und Südeuropa die am weitesten verbreitete Wildrosenart. In den Alpen dringt sie bis in Höhen von ca. 1300 Meter vor. Da diese Pflanze sehr bodentolerant ist, wird sie gerne als Pioniergehölz eingesetzt. Für die Hecken- oder Knickbepflanzung ist sie mindestens genauso gut geeignet. Bestimmte Sorten der Hundsrose (z.B. Pfänders und Inermis) werden in großen Mengen als Unterlage für Veredlungsrosen verwendet.
Da die Blüten und Hagebutten dieser Wildrose eine gute Nahrungsquelle für Bienen und Vögel darstellen, ist sie nicht nur bei Imkern sehr beliebt. Die Blütenblätter und die Hagebutten lassen sich gut verarbeiten, aus ihnen kann z.B. Rosenessig, Gelee, Marmelade oder auch Tee hergestellt werden.
Der deutsche Name der Hundsrose bezieht sich nicht auf das Tier, sondern eher auf das Wort 'hundsgemein', womit die große Verbreitung dieser Wildrose gemeint ist. Der Namensgebung nach stellt sie also nichts Besonderes dar, für die Natur ist sie aber äußerst wertvoll.
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Lieferung: Containerpflanze 60 – 100 cm
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Wuchshöhe: 200 – 300 cm
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Blüte: Mai – Juni
- Farbe: rosa
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Boden: frisch bis trocken, durchlässig bis humos
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Standort: sonnig bis halbschattig
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Kann vor Ort im Laden gekauft werden: Nein