Alpenwaldrebe (Clematis alpina)

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Produkt Beschreibung

Interessante Wildart mit sehr vielen glockenartigen, blauen Blüten. Die Blüte ist 3 bis 4 cm groß und gestielt. Clematis alpina blüht meist von Mitte April bis Mai/Juni. Der Blütenansatz bei dieser Sorte erfolgt am vorjährigen Trieb. Die Alpenwaldrebe gehört zu den schwach wachsenden Sorten und erreicht eine Höhe von 250 bis 300 cm. Sie rankt gerne an Gerüsten, einer Pergola oder anderen Kletterhilfen in die Höhe und wird gerne zur naturnahen Gestaltung eingesetzt. Sie gilt als gut frosthart. Diese robuste Sorte kann (wenn nötig) nach der Blüte geschnitten werden.

Detailierte Pflanzenbeschreibung:

Die in den mitteleuropäischen Alpen heimische Alpenwaldrebe ist bis in Höhenlagen von 2000 Metern anzutreffen. Sie bevorzugt hier lichte Mischwälder. Im Garten sollte der Standort im Schatten bzw. lichten Schatten liegen, die Pflanze benötigt für ein optimales Wachstum einen frischen, humosen und durchlässigen Boden.
Die zahlreichen, blauen Blüten der Alpenwaldrebe sind eine gute Bienenweide und die bis ins Frühjahr anhaftenden Fruchtstände werden von Vögeln gerne für den Nestbau verwendet. Im Garten entstehen schöne Pflanzkombinationen wenn man diese frühblühende Alpenwaldrebe mit ähnlich frühblühenden Sträuchern kombiniert, z. B. mit einer Kupferfelsenbirne oder einer Frühlingskirsche .
Der botanische Gattungsname der Alpenwaldrebe stammt aus dem Griechischen, hier steht Clema für Sprossachse.

Informationen zur Pflanzung und Pflege von Clematis


Clematis bevorzugen einen humosen, durchlässigen Gartenboden. Böden die zu Staunässe neigen, aber auch sehr trockene Plätze sind auf jeden Fall zu meiden. Die Pflanze genießt einen sonnigen bis halbschattigen, warmen Standort, wobei der Wurzelbereich gerne in einer schattigen, etwas kühleren Lage liegen darf. Vor allem in trockenen Sommern muss auf eine ausreichende, aber auch sehr gezielte Wasserversorgung geachtet werden.

Die Düngung kann mir organischen (z.B. Hornmehl, Kompost) aber auch anorganischen Düngern vorgenommen werden. Sie sollte nicht zu früh (vor dem Austrieb), aber auch nicht zu spät (im Hochsommer) erfolgen. Bei der Düngung ist darauf zu achten, dass die Düngerkörner nicht zu dicht an den Wurzelballen abgelegt und nicht mit nassen Pflanzenteilen in Berührung kommen. In wüchsigen Böden braucht meist keine zusätzliche Düngung erfolgen.

Vor allem nach einem strengen Winter frieren die Clematistriebe oberirdisch zurück, um im Frühjahr aus dem basalen Bereich wieder kräftig durchzutreiben. Spätblühende Clematis können nach der Frostperiode stark zurück geschnitten werden, da sie in der Regel am diesjährigen Trieb blühen. Frühblühende Sorten ( wie z.B. Clematis alpina) sollten zum Frühjahrbeginn nur leicht gestutzt werden, da sonst der Blütenansatz nicht zufriedenstellend ist.

 

  • Wuchshöhe: 2,50 m bis 3 m

  • Wuchsbreite: 1 m bis 1,50 m

  • Wurzelsystem: Fleischwurzler

  • Blütenmonat: April - Juni

  • Blütenfarbe: blau

  • Duft: keiner

  • Früchte: nußartig mit silbrigen Haarbüscheln

  • Blattfarbe: grün

  • Blattphase: laubabwerfend

  • Standort: lichter Schatten bis halbschattig,

  • Boden: humos, frisch und durchlässig

  • Verwendung: Kletterpflanze, naturnahe Gartengestaltung

  • Winterhärte: sehr gut

  • Wintergrün: nein, Laub wird abgeworfen
  • Besonderes: frei von Schädlingen und Krankheiten

  • Pflanzenbedarf: 1 pro Meter

  • Lieferung: Containerpflanze 60-100 cm