Einheimischer Goldregen (Laburnum vulgare)
Der in Mittel-, Süd- und Osteuropa vorkommende "Einheimische Goldregen" wächst zu einem Kleinbaum bzw. Großstrauch heran mit lockeren, überhängenden Zweigen. Er wird etwa 5 bis 7 m hoch und 3 bis 4 m breit. Von Mai bis Juni blüht der Laburnum vulgare mit leuchtenden gelben Blütenrispen. Die daraus entstehenden schwarzen Schoten enthalten sehr giftige Samenkörner. Es gelten aber auch die anderen Pflanzenteile vom Einheimischen Goldregen als giftig.
Der Goldregen stellt an den Standort keine besonderen Ansprüche. Er wächst auch im leichten Schatten. Der Boden kann frisch bis trocken sein und sollte nicht zu lehmig sein. Laburnum vulgare ist frosthart aber etwas windempfindlich. Zu verwenden ist der in Europa einheimische Goldregen als Solitär oder auch in Kombination mit anderen Gehölzen in Blütenhecken. Farbenprächtige Pflanzkombinationen entstehen z.B. mit dem Einfachen Liguster (Ligustrum vulgare). Der Einheimische Goldregen wird über Aussaat vermehrt.
-
Wuchshöhe: 5 m bis 7 m
-
Wuchsbreite: 3 m bis 4 m
-
Wurzelsystem: Fleischwurzler
-
Blütenmonat: Mai - Juni
-
Blütenfarbe: grün
-
Duft: keiner
-
Früchte: schwarze Schoten mit sehr giftigen Kernen
-
Blattfarbe: grün
-
Blattphase: laubabwerfend
-
Standort: sonnig bis leicht schattig
-
Boden: anspruchslos
-
Winterhärte: sehr gut
-
Besonderes: sehr giftige Samen
- Lieferung: Containerpflanze 40-60 cm